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16.10.2024 um 19 Uhr – Besuch im Weltcafe von Sarah Ambani, der Gründerin von Nyuzi Blackwhite

Am 16.10.2024 um 19.15 haben wir im Weltcafe Besuch von Sarah Ambani, der Gründerin von Nyuzi Blackwhite-

Sarah hat Ihr Sozialunternehmen während ihres Studiums in Kenia gegründet, mit dem Ziel, Menschen auszubilden und Arbeitsplätz zu schaffen.

Außerdem werden junge Menschen für die Abfallproblematik sensibilisiert und gemeinsame Lösungsansätze entwickelt.

Weiter Infos unter www.nyuzi-blackwhite.de

Lernt Sarah Ambani, ihr Projekt und ihre Produkte am 16.10. kennen- wir freuen uns auf Euren Besuch.

Ihr könnt an dem Abend auch direkt bei ihr einkaufen!

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24.09.2024 – Die Faire Kaffeepause – 10 Jahre Weltladen an der Planie

2024 gibt es zwei Gründe zu feiern: Der City-Weltladen wird 10 Jahre jung!

Der Zweite: Baden-Württemberg und Burundi gehen seit mehr als 40 Jahren einen gemeinsamen Weg!

Schmecken Sie unseren Partnerschaftskaffee und unterstützen Sie mit einem einzigartigen Foto das Aufforstungsprojekt in Burundi: https://www.weltpartner.de/de/blog/192-agroforstprojekt-geht-in-die-naechste-runde

Die Probieraktion mit Produzenten aus Burundi und Vertretern von Weltpartner ist von 10.30 Uhr bis 12 Uhr. Die Fotoaktion ist bis 19 Uhr vor Ort.

Der Kaffee ist als erster fair gehandelter Kaffee aus Burundi eine Besonderheit. Gleichzeitig unterstützt dieser Kaffee die Partnerschaft zwischen Baden-Württemberg und der ostafrikanischen Republik Burundi. Probieren Sie diesen besonderen Kaffee bei uns im Weltladen und lernen Sie Produzenten aus Burundi kennen – und tragen mit ihrer Kaufentscheidung dazu bei, die Lebensbedingungen der Kleinbauernfamilien zu verbessern.

 

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Nachtrag zum PREDA-Theater am 22.09.2023

Die Preda Youth Group zum 50jährigen Weltladenjubiläum zu Gast in Stuttgart- eine Feier zum Nachdenken

Vor fast genau 50 Jahren wurde in der Blumenstraße in Stuttgart Deutschlands erster Weltladen eröffnet. Zur Feier des Jubiläums hatten die Stuttgarter Weltläden die Preda Youth Group mit ihrem Stück „Once I Had a Dream“ ins Theater am Olgaeck eingeladen – nur einen Steinwurf vom Gründungsort entfernt.
Fast hätten wir gemeinsam feiern können …
Die PREDA Foundation, Inc. blickt mittlerweile auf eine 49jährige Geschichte zurück. Sie wurde Anfang 1974 von Pater Shay Cullen mit dem Ziel gegründet, Kinder und Jugendliche auf den Philippinen aus Armut, Gefängnissen und Zwangsprostitution zu befreien und sie auf dem Weg in ein gewaltfreies und selbstbestimmtes Leben zu begleiten. Fast hätte man gemeinsam das 50jährige Jubiläum feiern können.
Die Schauspieler*innen des Stücks engagieren sich in der Jugendorganisation PREDAs. Hier nehmen sie unter anderem an Theatertrainings teil, mit dem Ziel, dass ihre Stimmen auf den Bühnen dieser Welt gehört werden.

Der Teufelskreis der Ausbeutung
Die Armut vieler Menschen, die in den ländlichen Gebieten der Philippinen leben, löst oft einen fatalen Kreislauf aus. Viele Familien wandern aufgrund fehlender Einkommensquellen in die Slums der Großstädte ab. Vor allem Frauen und Kinder werden in diesem Umfeld leicht Opfer sexualisierter Gewalt und international agierender Menschenhändler.
Emmanuel Centino Drewery, Executive Director von Preda, wies in seiner Einleitung zum Stück darauf hin, dass sexualisierte Gewalt und die Ausbeutung von Kindern im Internet ein grenzüberschreitendes Verbrechen sind. Die Täter sitzen dabei meist im globalen Norden. Insofern ist es nicht nur ein Problem der Philippinen, sondern zum Beispiel auch ein Problem Deutschlands.
Die Handlung
Trotz der Warnungen eines Ingenieurs wird nichts getan, um den Dammbruch eines Auffangbeckens eines Bergbauprojektes zu verhindern. Die Flut aus dem Staudammbruch zerstört Häuser, Mangobäume und alle anderen Lebensgrundlagen im Dorf der Mangobauern – die Überlebenden im Dorf verarmen. Gleichzeitig werden Mädchen für einen Job im Ausland gesucht.
Celinas Mutter ist begeistert und versucht ihre Tochter zu überzeugen, das Angebot anzunehmen, um ihre Schulen bezahlen zu können. Widerstrebend folgt Celina dem Wunsch ihrer Mutter und verabschiedet sich von ihrem Freund Alex, der sie zurückhalten will. Celinas naive Hoffnungen auf einen gut bezahlten Job erfüllen sich nicht. Sie ist in die Hände einer internationalen Sexmafia geraten und wird zur Prostitution gezwungen.
Währenddessen bricht Alex auf den Philippinen auf, seine Freundin zu finden. Unterstützung erfährt er von Herrn Schmidt aus Deutschland, dem Leiter eines Fair-Handels-Projektes auf den Philippinen, der sich mit Alex und der Polizei auf die Suche nach Celina begibt.

Eine authentische Geschichte, die bewegt und mehr als viele Reden und Papiere vermitteln kann !
Im ausverkauften Theater am Olgaeck waren die Schauspieler/innen ihrer Geschichte zum Greifen nahe. Aber über allem bewegte das Bewusstsein, dass die jungen Darstellenden die gespielten Situationen alle in der einen oder anderen Weise persönlich durchlitten haben, das Publikum.
Das zeigte sich auch in der anschließenden Diskussion. Das offene und einfühlsame Publikum zeigte sich bewegt und fragte nach weiteren Hintergründen zum Leben und den Perspektiven auf den Philippinen.
Die jungen Schauspieler/innen waren müde, beantworteten aber ausführlich die Fragen.

Verfasst von Peter Hille, Weltladen Fairost

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Produzentenbesuch „Get Paper“ aus Nepal am 27.09.2023

Zu Gast ist an diesem Abend Herr Milan Bhatterai von der Kooperative Get Paper

19:30 Uhr im Weltcafe Stuttgart, Eintritt frei!

Get Paper Industry ist eine Kooperative, die handgeschöpftes Papier und Papierprodukte herstellt. Ziel ist es, traditionelles nepalesisches Handwerk zu nutzen, um Frauen, die an den Rand der Gesellschaft gedrängt werden, Beschäftigungsmöglichkeit mit guten Arbeitsbedingungen und umweltfreundlicher Produktion zu ermöglichen.

Als Rohmaterialien für die Papeterie-Produkte finden Baumwollfäden, Altpapier und landwirtschaftliche Abfälle wie Bananenblätter Verwendung. Das Papier wird durch einfache „Hand-Technik“ geschöpft und an der Sonne getrocknet. Anschließend werden die getrockneten Papierbögen geschnitten und können zu verschiedenen Papierprodukten weiterverarbeitet werden.

GPI unterstützt und fördert die Produzentinnen und die örtliche Gemeinschaft in verschiedensten Bereichen wie Bildung, Umwelt, Ernährung und Gesundheit. Außerdem werden die marginalisierten Frauen in einer aktiven Partizipation und Übernahme von Führungspositionen bestärkt. Dadurch spielen sie eine wichtige Rolle bei kurz- und langfristigen Entscheidungen der Organisation.

https://www.weltpartner.de/de/handelspartner/asien/nepal/get-paper-industry

 

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Weltladentag am 13.05.2023

Achtung!! Am 13. Mai haben wir zusammen mit allen anderen Weltläden in Stuttgart einen Stand beim Schillerplatz. 🌍
Der Anlass ist unser 50 jähriges Jubiläum. 🥳
Es gibt ein Glücksrad mit Quiz und verschiedenen Preisen.🏆
Äffle & Pferde kommen auch. 🐵
Es gibt Infos über den fairen Handel und das neue Lieferkettengesetz. ℹ️
Wir freuen uns über Ihren Besuch.